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Das Spiel ist sehr einfach zugänglich und kann auch von Kindern, welche ihm Zahlenrahmen bis 50 sicher rechnen können, gespielt werden.
Der Bietmechanismus führt zu einer hohen Interaktion und zu interessanten Entscheidungen: Soll ich die Karte 27 nehmen, wenn ich bereits die 28 habe oder lasse ich die Karte noch eine Runde im Spiel, in der Hoffnung, dass alle Mitspieler nochmals einen Chip darauf legen und ich so zu weiteren Minus-Punkten komme? Wie verhalte ich mich, wenn ich beinahe alle Chips ausgegeben habe? Wenn ich keine Chips mehr habe, muss ich die Karte nehmen.
Glück und Strategie halten sich die Waage. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass niemand weiss, welche Karten nicht im Spiel sind und wo es also Lücken in der Zahlenreihe geben wird.
In einer eingespielten Runde, kann das Spiel in 15 Minuten gespielt werden. Ansonsten sind die auf der Packung angegebenen 20 Minuten realistisch. Es kann also gut als Einstieg oder Abschluss in einen Spieleabend genutzt werden. Bei uns wird jedoch meistens eine weitere Runde angehängt. Das Spiel kommt leider viel zu wenig auf den Tisch, aber wenn wir es spielen, ist es auch in neuen Runden ein Erfolg.
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Die Farben der Karten sind wohl nicht mehr zeitgemäss oder gehen als “retro“ durch. Es gibt auch noch die zweite Auflage, welche etwas moderner gestaltet ist.
Leider ist es aktuell nicht mehr im Handel auf Deutsch erhältlich. Auf Flohmärkten und auf E-Bay findet man es aber immer mal wieder. Ausserdem gibt es die englische Version, welche “No Thanks“ heisst, noch zu kaufen (deutsche Spielregeln findet man im Internet). Ich würde mir sehr wünschen, dass Amigo dieses Spiel neu auflegt, da es ein gutes “Mitbringspiel“ ist.
Wer einen Strategiekracher erwartet, wird von diesem Spiel enttäuscht sein.
Wertung: